Ich bin gebürtiger Hamborner und wuchs auf der Gerlingstraße und dann auf der Hans-Sachs-Straße auf. 1981 zog es meine Familie dann in Richtung Neumühl in die Straße „Am Inzerfeld“. Nach 13 Jahren zog ich wieder in die Nähe des ersten Ortes meinen Lebens. Genauer gesagt in die Gartenstraße. 2013 jedoch zog es mich zurück und seitdem ist „Am Inzerfeld“ mein Zuhause. Wirklich weit wech gekommen bin ich nie, da mein Herz am Norden Duisburgs hängt. Meine Ausbildung als Elektrotechniker für Gebäudetechnik habe ich früh abgeschlossen und arbeite aber seit mehr als 20 Jahren als IT-Administrator, mittlerweile seit mehr als 18 Jahren für ein mittelständisches Unternehmen. Schon während meiner Jugend war ich jeden Samstag und in den Ferien meistens jeden Tag auf dem Hamborner Altmarkt und auf dem August-Bebel-Platz hinter dem Verkaufsstand des elterlichen Betriebs. Auch nach der wohlverdienten Rente 2009 sind wir als Familie noch stark engagiert in Hamborn, meine Mutter bspw. im Werbering Hamborn, der auch einige Veranstaltungen jedes Jahr macht.
Ich selber als Einzelperson habe seit 2015 an diversen Bezirksvertreter-Sitzungen als Bürger teilgenommen und auch Anträge nach §24 Gemeindeordnung NRW gestellt. Leider musste ich feststellen, dass die etablierten Parteien sich wenig kümmern. Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass Beschilderungen für Gewerbebetriebe fehlen, dass es Ecken gibt an denen sogar Beschäftigte der Wirtschaftsbetriebe anhalten und sich in den Büschen erleichtern und vieles mehr.
Da ich als Einzelkämpfer kaum eine Chance sehe habe ich mich der Bürgerlich-Liberale angeschlossen um dann mit mehr Gewicht in der Bezirksvertretung auch mal den Finger in die Wunde legen zu können.
Diese aus normalen arbeitenden Bürgern bestehende Gemeinschaft habe ich kennengelernt und festgestellt, dass sie mit den meisten meiner wichtigen Punkte übereinstimmt.
Mit dem Wahlprogramm kann ich mich voll identifizieren, ich möchte auch auch für diejenigen etwas tun die oft vergessen werden: Obdachlose. Hier habe ich im Laufe der Jahre einige private Hilfsgruppen kennen gelernt wie „Muddi hilft“ oder vorher „Warm durch die Nacht“. Diese Menschen werden leider oft vergessen.
Ich bitte jeden Bürger Duisburgs um seine Stimme. Jeden, der dies liest und feststellt, dass sich in all den Jahren besonders im Norden trotz vieler Millionen Fördergelder nicht wirklich viel zum Besseren geändert hat. Geben Sie uns, der Bürgerlich-Liberalen, eine Chance, es besser zu machen!