Die Sicht auf ein touristisches Duisburger Highlight wird es in Zukunft nur noch sehr eingeschränkt geben. Dabei ist es nicht tröstlich, dass dieser Neubau vor Jahren beantragt und in allen Gremien der Stadt auch abgesegnet wurde.
Es ärgert die Tourismusbranche, die Lokalpolitiker, Bürgervereine, Bürger und Anwohner gleichermaßen. Der Flächenfraß – bei einer nicht üppigen Zahl von neuen Arbeitsplätzen – gepaart mit Lärmbelästigungen (siehe Logport Rheinhausen) und besonderen Zumutungen kann nur von der Politik in ordentliche Schranken gewiesen werden. Was aber jetzt nicht mehr hilft.
Wenn die Halle steht, gibt es von der Straßen her keinen Blick mehr auf das einzigartige begehbare Kunstwerk.
So wurde duisport-Chef Erich Staake vom Strahlemann mit China-Connections zum Buhmann für Duisburger Bürger.
Quelle: Harald Jeschke, Fotos C+R Herzog, Duisburg, 13. Mai 2020